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Vorgang


Vorgang/Methoden und Geräte

Vorgang

Piercing: Die zu piercende Körperstelle wird zunächst desinfiziert, um Infektionen zu vermeiden. Gegebenenfalls wird die Stelle zuvor auch von Haaren befreit. Der Ein- und Austrittspunkt des Stichkanals wird üblicherweise mit einem Stift markiert und mit einer Zange fixiert. Diese weist am Kopf zwei ringförmige Klemmen auf, durch welche die Piercingnadel auf der markierten Stelle angesetzt und hindurchgeführt werden kann. In Europa werden Piercings meist mit einem peripheren Venenkatheter gestochen. Hierbei ist die Nadel durch einen Plastiküberzug geschützt. Nachdem die Nadel durch die Haut gestochen wurde, wird sie entfernt. Lediglich der Überzug verbleibt in dem Stichkanal. Mit Hilfe dieses Überzuges wird der Schmuck durch den Stichkanal gezogen.
 
Tattoo: Zum Tätowieren wird heute ein elektrisches Gerät benutzt, das mit einer Frequenz von 50 bis 3000 Schwingungen in der Minute senkrecht vibriert. Die Farbe wird dabei bis in die zweite Hautschicht eingebracht. Mit einer einzelnen Nadel werden die Umrisse des Tattoos geschaffen. Ein Nadelblock von fünf bis sieben Nadeln füllt die farbigen Flächen. Dabei kann die Tiefe der Einstiche genau der Hautdichte angepasst und eingestellt werden. Diese Vorgehensweise benutzen vorwiegend Profis.

Methoden

Piercing: Piecer verwenden üblicherweise eine aus Chirurgenstahl gefertigte spezielle Piercingnadel mit einem Hohlraum. Der Schmuck wird hierbei direkt in die Nadel eingesetzt und anschließend beim Durchschieben in das Bindegewebe eingesetzt.
Bei Ohren- oder Nostril-Piercings wird außerhalb von Piercingstudios, beispielsweise bei Juwelieren, meistens die Ohrlochpistole angewendet. Von seriösen Piercern wird dieses Verfahren allerdings abgelehnt, da dabei die Gefahr besteht, dass das Gewebe einreißt oder an Knorpelstellen splittert. Außerdem ist die Pistole nicht vollständig sterilisierbar. Zudem sind die hierbei verwendeten Ohrstecker für den Ersteinsatz ungeeignet.
 
 
Eine weitere Methode ist der sogenannte Dermal Punch. Dabei werden Gewebeteile mit einer Hohlnadel bis zu einem Durchmesser von acht Millimetern heraus gestanzt. Dieses wird vor allem angewendet, um größeren Schmuck in Knorpelgewebe einsetzten zu können. Weil hierbei Gewebe komplett entfernt und nicht verdrängt wird, heilen gepunchte Piercings besser, da der Schmuck weniger Druck ausübt.



Vor dem Stechen werden Ein- und Austrittsstelle mit einem Filzstift markiert - hier bei einem Brustwarzenpiercing

Indigene Völker führen Piercings meist traditionell mit geeigneten Naturmaterialien wie Dornen oder spitzen Tierknochen durch. Auf den Pazifik-Inseln werden beispielsweise die spitzen Enden der Süßkartoffel-Pflanze verwendet.

Tattoo: Eine Methode ist das Klopfen. An einem Stock befinden sich Nadeln oder spitzige Steine oder ähnliches. Man klopft nun die Farbpigmente in die Haut. Dieses ist eine schmerzvolle Variante des Tätowieren.
In westlichen Ländern war früher die Methode mit drei Nadeln bekannt. Man benutzte normale Tusche. Die drei Nadeln wurden zu einer zusammengebunden und man stach Punkt für Punkt von Hand.
Auch das Ritzen war eine Methode, wobei meistens Tusche zum Einsatz kam. Dabei wurde die Hygiene vernachlässigt. Es kam meistens zu Infektionen. Ebenso sahen die Motive nicht sehr professionell aus. Sehr verbreitet waren das Ritzen und Handstechen bei Kriminellen.
Heutzutage wird mit eine Maschine tätowiert. Die Maschine ist mit einer Nadel ausgestattet die die Farbe unter die Hautschicht einsticht.


 
 
 

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