Herauswachsen von Piercings
Vernarbung eines Oberflächenpiercings an der Schläfe
Unter Umständen können Piercings vom Körper abgewiesen werden, aus dem
Bindegewebe herauswachsen und eine Narbenbildung verursachen.
Gerade bei Augenbrauen-Piercings tritt oft das Problem einer Abstoßung bzw Herauswachsens auf. Die Haut verhält sich dann so, als ob ein Splitter langsam an die Oberfläche befördert wird, erkennbar dadurch, dass permanent eine Rötung und Schwellung der Haut vorliegt
Piercings bei Sicherheitskontrollen (Metalldetektor)
Wer ein mögliches Vorzeigen des Piercings von vornherein ausschließen will, sollte vor dem Flug metallfreien Schmuck einsetzen, beziehungsweise den Schmuck entfernen.
Piercings bei Blutspenden
Da durch Piercings übertragene Infektionskrankheiten bei einer Blutspende weitergegeben werden können, wird zwischen einem neu gestochenen Piercing und der Blutspende ein zeitlicher Abstand von mindestens zwölf Monaten vorausgesetzt um die Infektionsgefahr möglichst auszuschließen
Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
Während der Schwangerschaft kann es zu Problemen mit
Bauchnabelpiercings kommen. So kann es bei einigen Frauen durch die Dehnung des Gewebes zu einem verstärkten Druck auf das Piercing bis zum Herauswachsen von diesem kommen.
[Narben]
Ein Piercing stellt eine Verletztung der Haut dar. Sollte man eines Tages sein Piercing herausnehmen, wächst der Stichkanal natürlich wieder zu, jedoch bleibt eine kleine Narbe zurück.
[Rauchen] [Alkohol]
Rauchen und Alkohol beeinträchtigen das Immunsystem und verzögern allgemein die Heilungsprozesse. Wird es unter Einfluss von
Koffein oder Alkohol und anderen Drogen, sowie blutverdünnenden Medikamenten gestochen, kann sowohl der Kreislauf als auch die Blutgerinnung beeinträchtigt werden.